Die Sportehrung am Samstag.de, 17.12.16 im Goldsaal/ Dortmund,
an der folgende Leute teilgenommen haben.
Annette Hein, Fritz Salomon und jüngstes Tischtennis-Mitglied Arda Yenen, welcher aus der Tombola eines der Hauptpreise gewonnen hat und zwar ein Fahrrad und ein Wochenende mit einem nagelneuen und vollgetankten Peugeot-Auto.
Ivan Rupcic war auch dabei.
'Die Stadt Baden in Österreich war das Ausrichterland der 13. Gehörlosen Tischtennis Europameisterschaften vom 07.-12.09.2015.
Nominiert waren bei den Damen Anke Nestler (Halle), Annalena Moll (Rottenburg) und die beiden Dortmunderinnen Ann-Kathrin Diederich und Nazia Enk. Die Herrenmannschaft war vertreten mit Mark Mechau (Berlin), Jan Erik Baron (Hamburg), Sebastian Schölzel (Halle) und Thomas Bähr (Mannheim).
Unerwartet kehrte das deutsche Team mit insgesamt erfolgreichen 6 Medaillen nach Deutschland zurück. 3x Gold, 1x Silber und 2x Bronze!
Unsere Dortmunderinnen Ann-Kathrin Diederich und Nazia Enk haben in den Mannschaftswettbewerben dazu beigetragen, daraus ein Edelmetall in Bronze werden zu lassen und in Europa die drittbeste Damenmannschaft zu sein. 2 Bronzemedaillen gehen also nach Dortmund. Dieser Erfolg mit dem 3. Platz wurde in Polen 2011 wiederholt. Die gleiche Platzierung erreichte unsere Herrenmannschaft. Hier kann man wirklich stolz sein!
Der Deutsche Gehörlosen Sportverband blickt mit Stolz auf die Geschehnisse nach Baden/Österreich zurück. Die Vertreter des DGS, Winfried Wiencek (Präsident) und Susanne Wiedemann (Geschäftsstellenleitung und Sportkoordinatorin) waren 3 Tage lange Zeuge des Spektakels um den kleinen weißen Plastikball in der Sporthalle fieberten und erlebten emotional mit.
Unsere Dortmunderinnen Diederich und Enk gaben trotz des Ausscheidens in den schweren Gruppenspielen der Einzelwettbewerbe eine gute Visitenkarte ab.
Die beiden Bundestrainer Ivan Rupcic und Rainer Jungblut waren von dem gesamten Team mehr als überrascht, doch noch so erfolgreich abzuschneiden, zumal das Teilnehmerfeld anderer Länder sehr stark war. Maßgeblich dafür waren die intensiven und harten Vorbereitungen bei den Lehrgängen in den letzten Wochen und Monaten.
Insgesamt ist man mit der Medaillenausbeute mehr als zufrieden und man geht nun mit Zuversicht in die nächsthöhere Aufgabe und zwar Deaflympics 2017 in Samsun/Türkei.'
Ann-Kathrin Diederich